Parodontalchirurgie

Die Behandlung von Zahnfleischerkrankungen

Die Parodontalchirurgie umfasst alle operativen Behandlungsmaßnahmen im Zusammenhang mit den Hart- und Weichgeweben des Zahnbettes. Diese Therapien kommen ggf. ergänzend nach Abschluss bereits erfolgter, nichtoperativer Parodontalbehandlungen (z. B. Reinigung von Zahnfleischtaschen) zum Einsatz und werden in der Regel nicht unmittelbar bei Erkennen einer Parodontalerkrankung angewendet.

Ziel der Parodontalchirurgie ist die Wiederherstellung und langfristige Stabilisierung der Zahnbettgewebe. Moderne minimalinvasive OP-Verfahren tragen dabei der hohen, funktionellen Bedeutung dieser Strukturen Rechnung.

Schließlich sind durch geeignete OP-Techniken der Parodontalchirurgie unschöne Zahnfleischsituationen mit dem Ziel einer natürlichen „Rot-Weiß-Ästhetik“ günstig zu beeinflussen.

Weiterführende, wissenschaftlich abgesicherte Informationen hat die Bundeszahnärztekammer zusammen mit der Deutschen Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde zum Download bereitgestellt: Zum Download

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